Heute führt es mich an den Rand des Donnersbergkreises. Nach Niederhausen beginnt der Landkreis Bad Kreuznach. Der Ort ist also gleichzeitig auch Eingang zum Donnersbergkreis. Mit 240 Einwohner*innen ist die Gemeinde klein, aber durch Landesstraßen an die Autobahnen angebunden. Aber wie sieht es mit dem ÖPNV aus? Busverkehre enden meist an den Kreisgrenzen und schränken damit die Mobilität ein. Ziel muss ein kreisübergreifendes Konzept für den ÖPNV sein: klimafreundlich und natürlich bezahlbar!
Der nördlich gelegene Freyhof gehört zur Gemeinde dazu.
Niederhausen ist wohl eine fränkische Gründung und wurde1066 erstmals als Husen benannt und 1325 erstmals als „Niderhusen“ erwähnt: „zu den niedriger gelegenen Ort Hausen“.
Das weithin sichtbare protestantische Gotteshaus ist eine ländliche Kleinkirche mit prägendem Ortsbildcharakter. Am Standort ist 1401 eine Kapelle erwähnt. Die Kirche steht hoch oben und ist Teil der Denkmalschutzzone.
An zentralen Stellen ausgewiesene Rad- und Wanderwege in idyllischer Landschaft motivieren zum Aktivsein und Erholen. Hier können Wanderer die Natur entdecken und Richtung Mörsfeld einen Panoramablick aufs Appelbachtal werfen. Das Wegenetz ist hier auch kreisübergreifend, Richtung Tiefenthal.
