DÖRRMOSCHEL, Steinemuseum

Dörrmoschel

In der kleinen Gemeinde Dörrmoschel entspringt die über 20km lange Moschel und ist damit gleichzeitig Beginn des Moscheltals. Mit etwa 140 Einwohner*innen, liebevoll hergerichteten Bauernhöfen und sage und schreibe zwei Ortsstraßen -einfach klasse- ist die Gemeinde klein. Nichtsdestotrotz hat Dörrmoschel ein Bürgerhaus mit großem Spielplatz, eine Feuerwehr und eine Kirche.

Auch die geschichtliche Vergangenheit von Dörrmoschel hält einiges bereit. So war die Gemeinde um 1675 Adelsresidenz der Herzogin Charlotte Friederike von Pfalz-Zweibrücken, die Witwe des sehr jung verstorbenen Pfalzgrafen und Erbprinzen Wilhelm Ludwig von Zweibrücken-Landsberg. Dörrmoschel war zu dieser Zeit Kurort, wohl die Quelle der Moschel galt als heilkräftig. Die Herzogin ließ im Ort auch eine reformierte Kirche bauen. Das barocke Gotteshaus wurde 1988 renoviert.

Ein besonderer Schatz ist das private Steinemuseum von Georg Kattler. Hier sind Dokumente millionenalter Erdgeschichte, Amethyst-Drusen, Sandrosen, versteinerte Schnecken und Hölzer zu begutachten.

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