WINNWEILER, Bischoff Bier

Der heutige Ort liegt in der Kaiserstraßensenke und zählt zum Nordpfälzer Bergland. Hier mündet der Lohnsbach in die Alsenz. Im Ortsteil Alsenbrück-Langmeil führt die genannte und bekannte Straße vorbei. Um Winnweiler zieht sich die B 48 und mit der Anschlussstelle an die A 63 besteht eine gute verkehrstechnische Anbindung nach Norden und Süden. Einen  besonderen Gewinn haben die Bewohner*innen der  Gemeinde und der umliegenden Dörfer mit dem Bahnhaltepunkt und den Zugverbindungen in Richtung Bingen und Kaiserslautern.

Eine Urkunde des Wormser Bischofs Theotelach aus dem Jahr 891 gilt als Ersterwähnung. Viel Historie zeigen die denkmalgeschützten Gebäude in der Denkmalzone Ortskern und darüber hinaus die protestantische und katholische Kirche, die über Winnweiler erhöhte Kreuzkapelle mit Klause, das ehemalige Amtsgericht, Rentamt und katholische Schwesternhaus, um einige zu nennen. Weitere Geschichte befindet sich im Museum Winnweiler mit dem Schwerpunkt „Jüdisches Museum der Nordpfalz“ und dem Museum für Fotografie und Fotografenhandwerk.

Die Fremdenverkehrsgemeinde mit ihren Ortsteilen Alsenbrück-Langmeil, Hochstein und Potzbach hat knapp 5000 Einwohner*innen  und ist Sitz der Verbandsgemeinde. Die Infrastruktur kann sich sehen lassen. Die viertgrößte Kommune im Donnersbergkreis hat einiges aufzuweisen: eine verkehrsberuhigte Situation im alten Ortskern, medizinische Versorgung, Einkaufsmöglichkeiten, Gastronomie mit Übernachtungsangeboten, zwei Kindertagesstätten, eine kommunale Kita wird gerade gebaut, eine Grundschule, eine Realschule Plus, ein Gymnasium und ein Schwimmbad.

Die örtliche Feuerwehr wird mit viel ehrenamtlichem Engagement betrieben.

Der ASV Winnweiler spielt in der Bezirksliga. Auf dem Fußballplatz war ich schon öfters, sowohl als Zuschauerin, wie auch als Spielerin. Denn Winnweiler hat auch eine Damenelf. Mit Winnweiler eng verbunden und bekannt ist die ortsansässige Privatbrauerei Bischoff im Familienbesitz. Seit über 150 Jahren wird hier Bier gebraut. „Natürlich, persönlich, pfälzisch,“ ist das Motto.

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