SCHÖNBORN, dem Dorfnamen „alle Ehre“

Schönborn, knapp 420 m hoch gelegen im Nordpfälzer Bergland, umgeben von Ackerland, Wiesen und Waldbereichen gibt seinem Namen „alle Ehre“. Schöne Lage, schöne Aussicht, schöne Landschaft, schönes Ortsbild und schöne Sandsteingebäude.
Das Dorf reicht mit seiner Geschichte bis in die Römerzeit, auf der Urkunde der Ersterwähnung steht das Jahr 1437 und die Bezeichnung „Schonenborne“, was „Brunnen mit gutem Wasser bedeutet“. Die beiden ehemaligen Schulhäuser, das älteste im 18. Jahrhundert erbaut, das jüngere 1875/76 entstanden und sich gegenüberstehend, sind Spuren der Ortsgeschichte. Auf Verwaltungsebene gehört die Kommune mit etwas unter 150 Einwohner*innen zur Verbandsgemeinde Nordpfälzer Land.
Bei meinem Besuch in Schönborn spürte ich, dass die Menschen hier auch an einem Wintersonntag mit viel Sonne verwöhnt werden. Das Dorf liegt am Berg und die Straßen terrassenartig übereinander. Es wirkt „schnuckelig“, idyllisch und die Sandsteingemäuer verbreiten einen dörflichen Charakter, dazu gehören die schöne Bushaltestelle und die Bauerngärten. Auch die Feuerwehr hat ein ansehnliches zuhause. Toll, wenn kleine Gemeinden auch noch Gastronomie, wie hier das Gasthaus Neu in ihrer Mitte haben. Der Name des Ofenbaumeisters Kitzka ist im weiteren Umkreis immer mal wieder zu lesen.
Sportlich gesehen ist Tischtennis angesagt, der Bolzplatz ist für Spiel und Ball geeignet und die Reitsportanlagen sind für den Reitsport reserviert. Der aktive Ponyverein macht diesen Sport und das Hobby möglich. Der Pferdegeruch streicht „hie und da“ um die Nase, macht aber das Dorf noch sympathischer. Für alle, die gerne zu Fuß unterwegs sein möchten, eröffnen sich schöne Spazier- und Wanderwege.

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