GÖLLHEIM, zwei Torbögen begrüßen

Göllheim hat einen schönen alten Ortskern, mittendrin die evangelische Kirche. Vor der Kirche steht das ehemalige Rathaus, heute Gemeindehaus der prot. Kirchengemeinde.

Ich laufe schräg gegenüber an den Gaulsstall, hier befindet sich hinter einer Glasscheibe im Rundbogen ein weihnachtlicher Schatz: Die Heilige Familie in Lebensgröße. Ich wünsche allen einen besinnlichen 4.Advent!

Die Göllheimer haben  verstanden, ihre Geschichte festzuhalten: Davon zeugt das Museum im Uhl`schen Haus, zwei Anwesen mit schöner Baukunst früherer Jahrhunderte und das Königskreuzdenkmal. Es hält bis heute die Erinnerung an König Adolf von Nassau wach, der am 2. Juli 1298 bei der Schlacht am Hasenbühl sein Leben verlor. Hinzu kommen noch der Platz an der ehemaligen Synagoge und die Begegnungen mit drei Bronzefiguren: dem Nachtwächter, dem Büttel und dem Gänsehirt. Auf dem Steig thront die über hundert Jahre alte katholischen Kirche und unweit von ihr der Ulrichsturm. Ein erinnerndes Relikt an die Zeit, als Göllheim noch befestigt war. Das habe ich damals schon im Sachkundeunterricht in der Grundschule gelernt.

Mit Göllheim verbindet mich sowieso sehr viel: Kindergarten- und Grundschulzeit, in der katholischen Kirche wurde ich getauft. Hier war ich viele Jahre Messdienerin und danach Leiterin einer Kindergruppe. Heutzutage mache ich im Ratssaal als Fraktionsvorsitzende grüne Politik für die Verbandsgemeinde.

Wer wandern möchte, kann den im ehemaligen Steinbruch Dachsberg liegenden Geopfad gehen und Informationen über die Erdgeschichte kennenlernen. Um Ludwigshalle und Pfälzer Waldhütte bieten Wanderwege und Traumtouren Anreize für Wanderspaß.

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