BUBENHEIM, frühromanische Kirche

Ein wahrer Schatz für Bubenheim ist die katholische Dorfkirche Sankt Peter. Die Begrüßungsschilder an den Ortseingängen beschreiben sie als die älteste romanische Kirche der Pfalz. Das frühromanische Gotteshaus entstand um 1060 als Saalkirche. In dieser Jahreszeit lassen die Bäume den Blick, aus dem Zellertal kommend, auf das historische Bauwerk gut zu, welches sich zu Recht wie ein Alleinstellungsmerkmal positioniert. Die Ummauerung verrät, dass sie neben der Kirche in früherer Zeit auch einen Friedhof schützte.

Eine Urkunde belegt Bubenheim eine Existenz seit 1140, obwohl eine Besiedlung sicher viel, viel früher stattgefunden hat.

Eine bemerkenswerte Situation finden die Besucher*innen in der Kirchgasse: Ein spitzbogiger Torbogen führt in den „Großen Hof“, wo wahrscheinlich die erste Ansiedlung entstand. Nebenan ein  historisches Steinkreuz mit Korpus und einige Schritte weiter ein Glockenturm, der als protestantischer „Läutturm“ erbaut wurde.

Hinter der Gemeinschaftshalle führt eine ansehnliche Fußgängerbrücke über den Ammelbach in ein Spiel-, Sport- und Begegnungsgelände. Hier entdecke ich einen Spielplatz, ein (selbst schon ausprobiertes) Beachvolleyballfeld, einen Sport- und Tennisplatz, einen Bouleplatz, viel Raum zur Begegnung und Bewegung und jede Menge Natur. Eine idyllisch gelegene Freizeitanlage und eine gute Investition in die Zukunft. Ein Beispiel, wie sich der ländliche Raum interessant und lebenswert machen kann.   Bubenheim hat die Ehre am Jakobspilgerweg zu liegen, der sich durchs Violental schlängelt.  Mit der Borkensteiner Mühle gibt es auch einen Ortsteil. Die Gemeinde zählt über 430 Einwohner*innen.

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