Laut KfW-Förderreport 2024 wurden im vergangenen Jahr 302 Förderanträge für die klimafreundliche Umrüstung von Heizungen bewilligt. Dazu erklärt Lisett Stuppy, regionale Abgeordnete der GRÜNEN Landtagsfraktion:
„Die Wärmewende nimmt im Donnersbergkreis Fahrt auf. 302 Förderanträge bewilligte die Kreditanstalt für Wiederaufbau im vergangenen Jahr für die klimafreundliche Umrüstung von Heizungen in privaten Wohnungen und Häusern. Auf Basis dieser Bewilligungen flossen 4,4 Euro von der KfW in den Donnerbergkreis.
Land und Bund unterstützen die Menschen durch Beratung und Förderung bei der klimafreundlichen Umrüstung der Heizung. Ein effizientes Heizen bedeutet Kosteneinsparungen und mehr Klimaschutz im Heizkeller. Haus- und Wohnungsbesitzer sollten die attraktiven Fördermöglichkeiten mit Zuschüssen von bis zu 70 Prozent unbedingt nutzen. Jede umgerüstete Heizung bringt uns dem Ziel einer klimaneutralen Zukunft näher und stärkt gleichzeitig das lokale Handwerk und zukunftsfähige Arbeitsplätze. Die vorhandenen Förder- und Beratungsmöglichkeiten müssen deshalb unbedingt erhalten bleiben.“
Hintergrund:
Mit 765 Millionen Euro Gesamtförderung im Förderschwerpunkt „Energieeffizienz und Erneuerbare Energien“ belegt Rheinland-Pfalz bundesweit den sechsten Platz. Die Kreditanstalt für Wiederaufbau hat im vergangenen Jahr die Umstellung von insgesamt 20.088 privaten Wohneinheiten im Land auf klimafreundliche Heizungen gefördert. Die KfW unterstützte die Umstellung mit 183,4 Millionen Euro. Ein wesentlicher Erfolgsfaktor sind dabei die hervorragende Energieberatungsstelle der Verbraucherzentrale Rheinland-Pfalz sowie der Fördermittelkompass der Energieagentur Rheinland-Pfalz, die Bürgerinnen und Bürger kompetent durch den Förderdschungel navigiert und maßgeschneiderte Lösungen aufzeigt.
Hier finden Sie den Förderreport | KfW.
Hinweis: Als Abgeordnete ist Lisett Stuppy ebenfalls für die Landkreise Bad Kreuznach, Kusel und Bad Dürkheim zuständig. Auch in diesen Regionen wurden zahlreiche Förderanträge bewilligt und jeweils 7,3 Mio. Euro, 5,4 Mio. Euro bzw. 6,8 Mio. Euro verteilt.
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