BENNHAUSEN, Klimaschutz vor Ort

Heute führt mich meine Reise nach Bennhausen. Schon an den Dorfeingängen erkenne ich, um welche Schätze es hier geht. Bergaufwärts liegt links ein Spielplatz, hier ist Wertvolles geschaffen für die Kinder. Bergabwärts sehe ich rechts das Ende der 1970er Jahre aus dem ehemaligen Schulhaus errichtete Dorfgemeinschaftshaus. Hier geht es um die Dorfgemeinschaft, von der ich weiß, dass sie gut feiern kann und auch die Zukunft fest im Blick hat.

Das etwa 170 Einwohner*innen  zählende Dorf geht voran im Klimaschutz. Schon Anfang 2019 machte es sozusagen „KlikK“, die Abkürzung bedeutet „Klimaschutz in kleinen Kommunen“. Klimaschutzpaten und eine Zukunftswerkstatt fanden Ideen für ein ökologisches und nachhaltiges Leben auf dem Land. Nicht nur auf die große Politik warten, sondern im Kleinen vor Ort loslegen. Ich gratuliere euch Bennhauser und hoffe,  es stecken sich noch viele Dörfer bei euch an.

Die ehemalige fränkische Siedlung liegt rund 280 Meter hoch, drei Kilometer vor dem Donnersberg, umgeben von Wald, Feldern und vielen Streuobstwiesen. Im Volksmund sind die Benneser als „Hinkel“ bekannt, was durch den Hinkelspfad, der rund ums Dorf führt,  noch bekräftigt wird.

Eine geniale Idee finde ich die Bushaltestelle: Wer hier auf den Bus wartet oder mit ihm ankommt, hat Zeit sich in der Wartehalle durch ein Schaufenster die Einrichtung der alten Dorfschmiede anzuschauen. 

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