STETTEN, längst für die Zukunft gesorgt

Heute geht es an die Kreisgrenze zu Rheinhessen. Hallo Stetten! Das Postleitzahlenbuch zeigt sechsmal Stetten in Deutschland auf. Einige dieser Orte haben sich befreundet und so findet auch alle paar Jahre im Donnersberger Stetten ein großes Treffen mit Fußballturnier, Übernachtung in Zelten und tollem Rahmenprogramm statt. Die Sterrer können gut feiern und närrisch sind sie auch, die Fastnachtskampagnen sind mir gut bekannt.

Ein großer Schatz für Stetten ist die Grundschule, wohnortnah für die Kinder, ein Anreiz auf das Land zu ziehen. Die Schüler*innen aus Ilbesheim und Gauersheim kommen ebenfalls hierher. Auch die Kleinsten dürfen in ihrem Dorf bleiben und die katholische Kindertagesstätte „Haus Elisabeth“ besuchen.

Mehr als 650 Einwohner*innen leben hier, in dem schon früher bis heute von der Landwirtschaft geprägten Ort. Große Gehöfte zum Teil mit überdachten Toreinfahrten bezeugen dies. Die fruchtbare Lößbedeckung des Rheinhessischen Tafel- und Hügellandes sorgt für eine ertragreiche Ernte.

Das Dorf wurde 835 zum ersten Mal erwähnt, seine Gründung fand aber schon im 6./7. Jahrhundert durch die merowingischen Franken statt. Wer sich im Ort umschaut, findet interessante Kulturdenkmäler: Unter anderem die katholische Kirche, die protestantische Kirche, das ehemalige katholische Pfarrhaus und der ehemalige Hof des Klosters Arnstein, heute Weingut mit Hotel und Gastronomie.  

Nächster Stopp: Ramsen.

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